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Zustand des Gebäudes

Zusammenfassung

Neben der Lage und dem Kaufpreis einer Immobilie ist ihr Zustand ganz wesentlich – denn unter Umständen stehen Sanierungen an, die finanziert werden müssen. Eine Modernisierung ist aber nicht nur ein Kostenfaktor, sie steigert den Wert der Immobilie, senkt die Betriebskosten und sorgt für ein besseres Wohnklima. Wenn es finanziell und zeitlich möglich ist, sollten Sie die Modernisierung vor dem Einzug angehen.

Bei einer Erbschaft kommt es zunächst darauf an, ob sich an der Nutzung überhaupt etwas ändert. Aber auch bei vermieteten Immobilien ist es wichtig, sich einen Überblick der anstehenden Sanierungsmaßnahmen zu machen, denn Eigentum verpflichtet und wenn das Gebäude fit für die Zukunft ist, stimmen auch die Mieteinnahmen.

Alle Punkte des Kapitels nochmal auf einen Blick

Wenn Sie persönliche Notizen hinterlegt haben, wird in den Aufklappboxen der Link zur Notiz angezeigt.

  • Das Baujahr gibt allgemeine Hinweise zur Verwendung bestimmter Bauweisen oder -materialien.
  • Aus energetischer Sicht sind Gebäude von vor 2002 als Altbauten zu betrachten.
  • Bei denkmalgeschützten Gebäuden ist die Modernisierung eingeschränkt und häufig teurer, es gibt aber auch Zuschüsse und die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung.

  • Das Grundbuch enthält wichtige Informationen zu jedem Grundstück und sollte vor dem Kauf unbedingt geprüft werden.
  • Der Bebauungsplan regelt mögliche Nutzungen eines Gebäudes und den Rahmen für geplante An- oder Umbauten.
  • In der Bauakte sind alle bisherigen Baugenehmigungen erfasst.

  • Der Energieausweis macht Angaben zum energetischen Zustand eines Gebäudes.
  • In Immobilienanzeigen müssen Pflichtangaben aus dem Energieausweis wiedergegeben werden.
  • Eigentümer oder Makler müssen bereits bei der Besichtigung einer Immobilie einen Energieausweis vorlegen.
  • Man unterscheidet zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis. Nur aus dem Bedarfsausweis lässt sich direkt die energetische Qualität eines Gebäudes ablesen.

  • Ziel einer energetischen Sanierung ist ein minimaler Energieverbrauch des Gebäudes.
  • Dies spart Kosten, führt zu mehr Wohnkomfort, steigert den Wert der Immobilie und schützt das Klima.
  • Die Förderung für energetische Sanierung ist seit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) von 2021 so gut wie nie zuvor.
  • Für eine energetische Sanierung braucht man unbedingt eine professionelle Beratung. 

  • Eine Wärmedämmung spart Geld und Energie. Sie schützt außerdem vor Schimmel, Hitze und Lärm.
  • Dach, Fassade und Fenster sowie die Kellerdecke – über alle Außenteile kann Wärme entweichen.
  • Ein Lüftungskonzept ist für energetisch sanierte Altbauten wichtig.

  • Wegen der CO₂-Bepreisung werden mit Öl und Gas betriebene Heizungen von Jahr zu Jahr teurer.
  • Wenn Quartiere mit Wärmenetzen versorgt werden, brauchen Sie keinen eigenen Wärmeerzeuger mehr im Haus.
  • Wärmepumpen sind eine verlässliche und klimafreundliche Alternative – auch in Bestandsgebäuden.
  • Pelletheizungen eignen sich im ländlichen Raum und energetisch schwierigen Gebäuden. 
  • Der Heizungstausch wird mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) seit 2021 so gut gefördert wie nie zuvor.

  • Erneuerbare Energien sind mittlerweile so ausgereift, dass sie nicht nur aus ökologischen Gründen, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sind.
  • Es kommen vor allem Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung und thermische Solaranlage für Warmwasser und Heizung zum Einsatz.
  • Bei einem Heizungstausch verlangt das EWärmeG in Baden-Württemberg einen Anteil von 15 Prozent erneuerbarer Energien bei der Wärmeerzeugung.

  • Alle Sanierungsmaßnahmen sollten Sie ganzheitlich planen – so lassen sich Kosten sparen.
  • Mit Um- und Anbauten können Sie ein Gebäude Ihren Wünschen anpassen und beispielsweise zusätzlichen Wohnraum schaffen.
  • Mit Maßnahmen zum Wärme-, Brand- und Schallschutz sowie zu mehr Belichtung erfüllen Sie aktuelle Standards und steigern den Wohnkomfort. 
  • Barrierefreie Wohnsituationen gewinnen an Bedeutung – nicht nur für Sie als Bewohnende, sondern auch bei Vermietung oder Verkauf.
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